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Košice – eine Stadt die Eindruck hinterlassen hat

Schlaflos in Košice

Es war kurz vor 1:00 Uhr nachts. Wir waren inzwischen weitergereist nach Košice. In unserem Hostel in der Nähe des Flughafens, war jedoch an Schlaf nicht zu denken. Aber nicht etwa Flugzeuglärm war das Problem. Ein permanentes Dröhnen und Grollen riss uns aus dem Schlaf. Auf einmal knallte es ohrenbetäubend irgendwo ganz in der Nähe.⠀


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Die fast stündlichen Gewitter, die schon über den ganzen letzten Tag über uns hinweg zogen, fanden in der Nacht ihren Höhepunkt. Da sich das mit dem Schlafen vorerst erledigt hatte, zückten wir die Kamera. Uns bot sich bisher noch nicht die Gelegenheit Fotos von Blitzen zu schießen. Und in dieser Nacht hatte man alle paar Sekunden die Möglichkeit dazu.

nachtfotografie blitz

Bye Bye Turtle Car

Etwas zertört setzten wir uns am nächsten Morgen wehmütig ins Turtle-Car. Heute war der letzte Tag, an dem wir den Mietwagen hatten. Am Flughafen von Košice standen wir schließlich am Schalter des Mietwagenverleihs. „War alles in Ordnung?“ „Ja, klar! Alles bestens!“ „Ist der Wagen vollgetankt?“ …SHIT! Wir Deppen hatten tatsächlich vergessen zu tanken. Und das, obwohl wir vorher noch bei einer Tankstelle den Innenraum aussaugten. Zum Glück war es kein Problem das Auto 20 min später abzugeben. So spendierten wir Turtle-Car in all der Hektik versehentlich eine volle Tankfüllung Super-Plus-Hastenichgesehen-Raketensprit für mindestens 20 Euro mehr, als für normales Benzin und brachten den kleinen Scheißer wohlbehalten zurück zum Flughafenparkpatz.


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Schon mal was von Košice gehört?

Wir ehrlich gesagt bisher noch nicht. Košice ist nach Bratislava die zweitgrößte Stadt der Slowakei. Und sie ist wunderschön! An der Hlavná ulica (Hauptstraße), die im Stadtzentrum als großzügige Fußgängerzone angelegt ist, befinden sich viele historische Gebäude. Hier sticht besonders der imposante gotische St.-Elisabeth-Dom mit seinen bunten Dachziegeln und dem 59 m hohen Sigismundturm hervor. Für 2 Euro pro Person stiegen wir die 160 Stufen auf einer wirklich sehr engen Wendeltreppe hinauf. Nicht selten musste man auf eine der Zwischenetagen ausweichen, um Gegenverkehr passieren zu lassen. Nach einem Brand erhielt der Turm seinen heutigen Rokokohelm, der sich optisch klar vom Rest des Doms abhebt. Darunter befindet sich der Aussichtsrundgang mit tollem Rundumblick auf die Stadt.

Die Hauptstraße, gesäumt von Restaurants, Boutiquen und unzähligen Blumendekorationen, führte uns unter anderem vorbei am Staatstheater, einem Sternzeichenbrunnen und der Pestsäule zu einem kleinen Café. Hier gab es Suppen in essbaren Behältern. Super nachhaltig und auch noch sau lecker!

“Unscheinbar von außen – beeindruckend von innen.”

Ein weiterer Wow-Effekt erwartete uns in der Dominikanerkirche. Von außen sehr schlicht, fast etwas hässlich. Aber auf das innere kommt es an. Seit wir in der Slowakei unterwegs waren, hatten wir irgendwie das “Talent” in Messen reinzuplatzen – So auch an diesem Tag. Allerdings wurde sie gerade beendet, sodass es bei unserer kurzen Besichtigung immer noch nach Weihrauch roch und nicht wenige Personen noch für ihre Gebete in den Kirchbänken verweilten. All das schaffte eine besondere Atmosphäre. Unser Blick schweifte, wie eigentlich immer in Kirchen, langsam zur Decke. Hier bot sich uns ein spektakulärer Anblick. Die Deckenfresken sind so räumlich gemalt worden, dass die Decke höher wirkt, als sie tatsächlich ist.

Ein besonders süßes Erlebnis hatten wir dann noch bei “La Donuteria”. Umgeben von Pastellfarben und zuckersüßem Kitsch konnte man hier die besten Donuts der Stadt genießen! Unseren Zuckerschock verarbeiteten wir bei einer kurzen Pause im Stadtpark. Nachdem die Suche nach einem vierblättrigen Kleeblatt auf einer der großen Liegewiesen erfolglos blieb, verweilten wir noch etwas an einem Teich, in dem sich etliche Goldfische und Koi-Karpfen tummelten.

Auf dem Weg zur Unterkunft, waren wir uns beide einig: Košice, du hast wirklich Eindruck hinterlassen


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